Rund 100 Mio. Euro investiert Wacker Chemie AG am Standort Halle (Saale) in die Erweiterung der bestehenden Produktionsanlage. Bisher war diese eher auf biopharmazeutische/Biologika-Produktion ausgerichtet. Nun kommen mehrere Produktionslinien für mRNA-Projekte hinzu.

Da keine Einigung in einem schwelenden Patentrechtsstreit über die Verwendung von RNA als Impfstoff möglich schien, beschreitet nun die Tübinger CureVac N.V. den Weg der Klage gegen die Mainzer BioNTech SE.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat in dem nun vorgelegten Gesetzentwurf zur finanziellen Stabilisierung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Finanzstabilisierungsgesetz, GKV-FinStG) eine Reihe von Einsparungen im Blick. Vor allem die Pharmaindustrie will Lauterbach darin zur Gegenfinanzierung heranziehen. Diese reagiert "not amused".

Der gezielte Abbau krebsfördernder Proteine steht im Zentrum eines von Bristol Myers Squibb und Evotec gestarteten Projektes an der Goethe-Uni in Frankfurt am Main.

Nachdem die Bayer AG 71 Mio. US-Dollar für die Zelltherapie-Produktionstechnologie der Bostoner Cellino Biotech ausgegeben hat, folgt nun die Eröffnung eines neuen F&I-Zentrums.

Für einen zweistelligen Millionenbetrag errichtet der Chemiekonzern Wacker in München bis 2024 ein neues Biotechnology Center.

Die vor der Übernahme durch Gradian Dx Inc im Dezember 2019 Risikokapital-finanzierte Bremer Molzym GmbH meldet eine Investition durch ein Family Office.

Die Münchener Minaris Regenerative Medicine hat sich einen potentiellen Großauftrag über die Produktion der Zelltherapie REX-001 der britischen Ixaka Ltd. gesichert.

Jahrelang lag die BASF in Sachen Biologisierung der Industrieproduktion wie ein Tanker im Wasser. Jetzt trumpft der Chemiegigant mit mikrobieller Kosmetik auf.

Nach Verzögerungen im Zulassungsprozess hat die Valneva SE am Freitag die EU-Zulassung für ihren Corona-"Totimpfstoff" erhalten.